2016 CEV European League
LetzVolleyLions zu harmlos gegen Weissrussland

Im abschließenden Spiel gegen die bisher sieglosen Weißrussen hätte man sich zum Ziel gesetzt ein weiteres Ausrufezeichen zu setzen.
Nach dem doch ernüchternden 0-3 (19-25, 18-25, 20-25) belegt man im Pool A der CEV European League den letzen Platz. Nur gegen Österreich konnte man das Topniveau erreichen.
In allen anderen Sätzen fehlte es vor allem an Konstanz und auch im Spielaufbau offenbarte das FLVB Team ungewohnte Schwächen. Das Selbstbewusstsein von Kapitän Gilles Braas schwand von Satz zu Satz und mangels Alternativen, Luxemburgs Zuspieler Max Funk musste wegen Examen zu Hause bleiben, konnte hier keine Alternative helfen. Die Misserfolge im Angriffsspiel führten zudem zu großem Druck auf dem Feld.
Nun gilt es, in den kommenden beiden Wochen, an der Abstimmung zu arbeiten, damit vor allem das sonst so sichere Aufbauspiel aus der Annahme wieder gestärkt wird.
Der zweite Aspekt den man aus diesem ersten EL Turnier herausstellen muss ist die Tatsache, dass alle Teams über eine Vielzahl an professionellen Spielern verfügen, die technisch, physisch aber vor allem auch mental austrainiert sind.
Dieter Scholl: "Wir sind froh, diese Erfahrung sammeln zu können, denn sie soll unseren jungen Spielern den Weg aufzeigen, wo man hinkommen kann, wenn man professioneller agiert.
Wir werden nun zwei Wochen daran arbeiten uns in Estland neu zu beweisen."
LUX - BLR 0-3 (19-25; 18-25; 20-25)
EST - AUT 3-1 (25-14; 25-27; 25-22; 27-25)
